Buchtipp – Jon Osborne: Töte mich

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Sei bereit. Sei schnell. Sei gnadenlos. Wer so denkt, hat ein bestimmtes persönliches Ziel, zum Beispiel, der perfekte Killer zu werden. Und sich dabei Vorbilder wie Charles Manson zu nehmen. Als Nachahmungstäter heißt es zudem, beim Nachahmen alles zu vermeiden, was bei den Vorbildern zur Entdeckung führte. Damit nicht genug, soll das wichtigste Opfer eine Ermittlerin werden.

Jon Osborne hat lange als Journalist in der Tagespresse gearbeitet, bevor er sich als freier Schriftsteller betätigte. Eine gute Entscheidung, weil er es versteht, keinen Nervenkitzel auszulassen. Und ausgerechnet an jemanden wie Charles Manson zu erinnern, der als reale Person noch heute in der Presse gelegentlich für Schlagzeilen sorgt, das ist schon mutig.

Jon Osborne: Töte mich. Lübbe Verlag; 9,99 Euro

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