Procar-Serie: Mit KÜS-Unterstützung vor sommerlichem „Doppelpack“

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Sommerliches „Doppelpack“ für die Fahrerinnen und Fahrer der von der KÜS unterstützten ADAC Procar Serie: Die offiziell Deutsche Tourenwagen-Challenge (DTC) des Deutschen Motorsportbundes genannte Serie tritt am kommenden Wochenende im Rahmen des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring zum vierten von insgesamt acht Renn-Wochenenden an. Nur eine Woche später folgen auf dem österreichischen Red-Bull-Ring bereits die nächsten Rennen der Serie, die spannenden Tourenwagensport bietet. Die ADAC Procar Serie hat sich inzwischen als die wichtigste Bühne für ambitionierte Privatteams und Tuner im deutschen Tourenwagensport etabliert. Im Rahmen der exklusiven ADAC GT Masters mit den Traumwagen von Porsche, Audi, BMW, Corvette, Lamborghini und Ferrari hat die Tourenwagen-Challenge einen exzellenten Platz für viel Aufmerksamkeit auch in den Medien bekommen.

Als eine von drei permanenten Serien bei den GT Masters sind die Pilotinnen und Piloten der Tourenwagen-Challenge auf den bekannten Rennstrecken in Deutschland, Österreich, Belgien und der Slowakei in ein ebenso professionelles und abwechslungsreiches Umfeld integriert. Die ADAC Stiftung Sport, die viele ambitionierte Nachwuchsfahrerinnen und -fahrer unterstützt, nimmt die Serie gerne zum Anlass, um dem Nachwuchs Rennpraxis und maximale Betreuung und Unterstützung zu geben.

Gefahren werden an jedem Wochenende (immer an den Sonntagen) zwei Rennen in der Division 1 und der Division 2. Darüber hinaus gibt es auch eine Rookie-Wertung für Fahrer/innen unter 23 Jahre. Jedes Rennen geht über die Distanz von 25 Minuten. In der Division 1 gehen reinrassige Super-2000-Renntourenwagen an den Start, die nach dem Vorbild der FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) vorbereitet sind. Diese Tourenwagen stemmen 285 PS auf die Kurbelwelle und verbreiten mit dem dazugehörigen tiefen „Bass“ als Begleitung eine spannende Motorsport-Atmosphäre. Seit dem Jahr 2011 sind auch Tourenwagen zugelassen, die mit einem 1,6 Liter Turbomotor ausgestattet sind.
Die Serie 2 der ADAC Procar ist das „Kampffeld“ für die kompakten Renntourenwagen mit 1,6 Liter Saugmotor und runden 180 PS. Viele enge Zweikämpfe auf der Rennstrecke sorgen in dieser Serie für das nötige „Salz in der Suppe“. Nach den ersten drei Renn-Wochenenden hat sich nach einer turbulenten Veranstaltung auf dem Sachsenring Jens Weimann vom Team Thate Motorsport im BMW 320 i mit 48 Punkten leicht von der Konkurrenz abgesetzt. Allerdings gibt es im weiteren Saisonverlauf noch jede Menge Punkte, so dass die nachfolgenden Markus Huggler (38) und Johannes Leidinger (36) auf dem Nürburgring alles daran setzen werden, verloren gegangenes Terrain zurück zu erobern.

In der Division 2 hat sich ein eng beieinander liegendes Führungsdoppel gebildet. Ralf Glatzel (46, Ford Fiesta 1,6 16 V) und David Griessner (44, Peugeot 207) kämpfen dort verbissen um die Führungsposition. Im Rookie-Cup will die von der Stiftung ADAC Sport geförderte Julia Trampert vom Liqui Moly Team Engstler nach viel Pech in den bisherigen sechs Rennen eine Aufholjagd in ihrem Ford Fiesta 1,6 16 V von Platz drei aus starten. Die Startplätze werden in einem dreißigminütigen Qualifying am Samstag ausgefahren. Das erste Rennen am Sonntagvormittag geht mit einem spektakulären fliegenden Start über die Bühne. Rennen Nr. 2 nach dem Auftritt der GT Masters wird dann konventionell von stehenden Positionen aus gestartet.

Der Privatsender Kabel 1 überträgt jeweils am Samstag und Sonntag live zur Mittagszeit und zeitversetzt montags und dienstags nach dem Renn-Wochenende die Rennen der GT Masters und der ADAC Procar-Serie. Die schnellen Tourenwagen der Procar-Serie sind mit großflächigem KÜS-Logo als Nachweis der Unterstützung des ambitionierten Fahrer-Nachwuchses ausgestattet.

Text: Jürgen C. Braun
Fotos: ADAC Procar

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