Erste Erfahrungen: Audi A3

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„Vorsprung durch Technik“ – diesen Slogan hat sich Audi sehr wohl überlegt, denn schön und im Design jederzeit gelungen sind die Autos der Ingolstädter Schmiede sowieso und jederzeit. Heraus kommt jedes Mal ein stilvolles, schönes Gefährt, mit gelungenen, technischen Innovationen und Ideen, die das automobile Leben noch entspannender machen. Umgesetzt wurde dies auch im jüngsten Spross der A3-Familie – in der neuen, deutlich überarbeiteten A3 Limousine.

Das Blechkleid des Premiumkompakten sieht schon im Stand so dynamisch und teuer aus, wie er sich dann auch so fährt. Kräftig abgespeckt hat die neue A3 Limousine, die ab September ausgeliefert, ab sofort beim Händler bestellt werden kann und ab 27.400 Euro kostet. Sehr viel leichter ist eines der beliebtesten Brot-und-Butter-Autos der „Audianer“ geworden. Das Zauberwort lautet Leichtbau – sowohl im Antrieb als auch im Innenraum. Die strenge Diät auf allen Technikfeldern führte so zu einer Gewichtsreduzierung, um die man Audi beneiden mag: Die Limousine bringt nur noch 1.235 Kilos auf die Waage. Erreicht wurde dies durch das strenge Leichtbauprinzip, dem sich alles unterwerfen musste. So wiegt der 1.4 TFSI 21 Kilo weniger als der Vorgängermotor, die Sitze sind ein Kilo leichter geworden.

Zum Start der neuen Limousine fungiert der effiziente 1.4 TSFI als Basis-Benziner. Er schöpft aus 1.395 Kubikzentimeter Hubraum 125 PS und 200 Nm Drehmoment. Diese zweite Version des 1.4 TFSI nutzt die Technologie cylinder on demand (COD) von Audi. Um den Verbrauch weiter zu senken, können im Teillastbereich und im Schubbetrieb zwei der vier Zylinder vorübergehend stillgelegt werden. Der 1.8 TFSI, das vorerst stärkste Aggregat, holt aus 1.798 ccm Hubraum 180 PS. Der Top-Vierzylinder ist ein kompakter Hightech-Motor, bei dem die Direkteinspritzung mit einer zweiten Einspritzung ins Saugrohr kombiniert wird, so dass Verbrauch und Emissionen weiter gesenkt werden (sollen).

Der 2.0 TDI steht für 150 PS und 320 Nm, allerdings auch für eine Reihe von technischen Modifikationen, die die Laufkultur des Triebwerks steigern. 300 PS und 380 Nm Drehmoment – die S3 Limousine hat den stärksten Vierzylinder von Audi unter der Haube. Zusammen mit der S tronic beschleunigt der S3 in nur 4,9 Sekunden auf Tempo 100; bei 250 ist abgeriegelt Ende der Durchsage. Einen besonderen Anteil am Fahrspaß haben sowohl das Fahrwerk (präzise, sicher und nahezu neutral) und die optionale Progressivlenkung.

Mobile Kommunikation auf Hightech-Ebene bietet das System Audi connect. Es integriert nicht nur ein UMTS-Modul und stellt die Verbindung zum Internet her, sondern erlaubt den Passagieren bis zu acht mobile Geräte zu verbinden. Mit Audi connect lassen sich kurze Textnachrichten auch während der Fahrt verschicken, ohne dabei die Hände vom Lenkrad zu nehmen.

Noch sicherer: Wenn das Auto für den Fahrer „denkt“ und handelt: Audi pre sense. Damit bei aller (möglichen) Ablenkung durch SMS oder E-Mails die Sicherheit nicht zu kurz kommt, verfügt die neue Limousine über das optionale Sicherheitssystem Audi pre sense. Es sorgt dafür, dass im Falle eines instabilen Fahrzustandes, die vorderen Gurte elektronisch gestrafft werden, beim Schleudergang die Fenster und das Schiebedach geschlossen werden oder auch eine Vollbremsung unterhalb von 30 km/h vollzogen wird, sollte der Fahrer nach einer Warnung nicht selbst aktiv werden.

Weitere elektronische Helfer sind ein Tote-Winkel-Assistent, ein Spurwarn-Assistent, eine Verkehrszeichenerkennung oder die adaptive cruise control: Der Radartempomat hält die Limousine zwischen 30 und 150 km/h auf dem gewünschten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Neues Gimmick ist auch ein Parkassistent mit selektiver Anzeige: der den Wagen rückwärts in Parklücken steuern kann.

Der Einstieg in die schöne, neue Audi (A3)-Welt beginnt zwar schon bei 27.400 Euro, ohne Probleme kann man den Preis jedoch verdoppeln.

Text: JCB-Communication (Katja Eden)
Fotos: Audi

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