Timo Bernhard: Aufgalopp in Silverstone

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Beim Sechs-Stunden-Rennen auf dem Silverstone Circuit, mit dem die Sportwagenweltmeisterschaft World Endurance Championship (WEC) am 14. April in die neue Saison startet, feiert der Porsche 911 RSR seine Rennpremiere. Für den Einsatz auf dem 5,981 Kilometer langen Traditionskurs in den britischen Midlands ist das Werksteam Porsche AG Team Manthey unter Leitung von Olaf Manthey verantwortlich. Die Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld), Patrick Pilet (Frankreich) und Timo Bernhard (Homburg) gehen in der Klasse GTE-Pro im 911 RSR mit der Startnummer 91 ins Rennen. Im Cockpit der Nummer 92 wechseln sich ihre Werksfahrerkollegen Marc Lieb (Ludwigsburg), Richard Lietz (Österreich) und Romain Dumas (Frankreich) ab.

Der Porsche 911 RSR leistet 460 PS und basiert auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911. Als Nachfolger des erfolgreichen 911 GT3 RSR, mit dem Porsche-Kundenteams seit 2004 zahlreiche Siege und Titelgewinne feierten, zeichnet er sich durch konsequenten Leichtbau und eine ausgefeilte Aerodynamik aus. Seine Optik wird geprägt von den weit ausgestellten Kotflügeln sowie den tiefen Kühlluftschächten in der Front. Das außergewöhnliche Fahrzeugdesign würdigt das Jubiläum „50 Jahre 911“. In der World Endurance Championship starten Sportprototypen und GT-Fahrzeuge in vier Klassen: LMGTE-Pro, LMGTE-Am, LMP1 und LMP2. Sie fahren gemeinsam in einem Rennen, werden aber getrennt gewertet.

Das Sechs-Stunden-Rennen startet am Sonntag, 14. April, um 12.00 Uhr Ortszeit (13.00 MEZ). Eurosport 2 zeigt um 13.00 Uhr den Start live (30 Minuten) und blendet sich um 15.00 Uhr live ins Rennen ein (30 Minuten). Die Schlussstunde ist ab 18.00 Uhr live auf Eurosport 1 zu sehen. Im Internet kann das Rennen unter www.fiawec.com live verfolgt werden.

Timo Bernhard fährt mit dem KÜS-Logo am Fahreroverall und dem Helm. „Ich freue mich sehr auf den Saisonauftakt der WEC in Silverstone. Bei den Tests habe ich mich im Porsche 911 RSR sehr wohl gefühlt. Mit diesem Auto haben wir eine gute Chance auf Klassensiege“, so der Le Mans-Sieger.

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