Den neuen Astra GTC hat Opel konsequent auf Sportlichkeit ausgelegt. So hat er unter anderem ein serienmäßiges Sportfahrwerk mit einer Vorderachse in Hightech-Auslegung. Opel verspricht dadurch verbesserte Handlingeigenschaften und noch direkteres Ansprechen der Lenkung.
Im Vergleich zur fünftürigen Astra-Limousine liegt der GTC um 10 bis 15 Millimeter tiefer, während die restlichen Kennzahlen des Fahrwerks leicht erhöht wurden. Aufgrund der vergrößerten hinteren Querlenker verlängert sich der Radstand um 10 auf 2.695 Millimeter. Außerdem ist die Spurweite im Vergleich zu Limousine und Sports Tourer vorne um 40 Millimeter und hinten um 30 Millimeter breiter – 1.584 Millimeter vorne und 1.588 Millimeter hinten. Als Folge können nun Sportreifen mit bis zu 20 Zoll Durchmesser aufgezogen werden, die die Fahrstabilität und die Straßenlage verbessern können.
Alle Astra GTC-Versionen verfügen über die HiPerStrut-Vorderradaufhängung (High Performance Strut = Hochleistungs-Federbein). Im Vergleich zur Standard-McPherson-Konstruktion des Astra haben die Ingenieure die Spreizung reduziert und die Achsschenkel verkürzt. Das Zerren der Antriebskräfte verringert sich, die Straßenhaftung nimmt zu. So umrundet der Astra GTC etwa Kurven ohne störende Antriebskraftmomente und mit höherer Geschwindigkeit.
Von Anfang an stellt Opel für den Astra GTC fünf Aggregate zur Wahl – einen Turbodiesel mit 121 kW/165 PS, drei 1,4-Liter-Benziner (74 kW/100 PS, 88 kW/120 PS und 103 kW/140 PS) sowie – als vorläufige Top-Version – einen 1,6-Liter-Turbo-Benziner mit 132 kW/180 PS. Weitere Motoren für den neuen Astra GTC hat Opel zur IAA 2011 angekündigt sowie für 2012 eine OPC-Hochleistungsversion.
Frühbuchern, die den Opel Astra GTC bis zum 1. November 2011 ordern, gibt Opel den hinteren Parkpiloten ohne Mehrpreis dazu, wodurch der Kunde 380 Euro spart.
