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Coconami: Ensoku. (Trikont)

Nami, in Japan zur klassischen Sängerin ausgebildet, kam nach München um Musiktherapeutin zu werden. Außerdem spielt sie Blockflöte, Ukulele und Karimba.

Miyaji, ein Ingenieur, der Bäcker in München lernen wollte, machte bald statt knuspriger Brezn doch lieber Musik. Warum er dann von der Gitarre zur Ukulele wechselte ist nicht überliefert. Außerdem arrangiert und komponiert er Musik. Und zusammen sind die junge Dame und der Junge Herr Coconami.

Ensoku, so der Titel ihrer zweiten CD, heißt so viel wie Ausflug oder Reise. Dieser Titel ist, wie man sich denken kann, nicht nur wegen seines schönen Klangs gewählt und auch nicht nur, weil wir Nichtjapaner diesen Titel ohne Peinlichkeit aussprechen können. Es ist tatsächlich ein Ausflug, den die Beiden da unternehmen, sowohl musikalisch, als auch geografisch: von Bayern, Berlin und Amerika geht's nach Japan und Italien. Songs von Slash und den Moonlighters sind mit von der Partie, Liesl Karlstadt, Tillman Rossmy und sogar die Blue Diamonds werden gecovert. Die zarten, japanischen Eigenkompositionen von Coconami nicht zu vergessen. Und ganz wichtig: Mit dabei ist der Ferdl Schuster aus München-Haidhausen. Eine Reminiszenz der beiden an die neue Heimat München.

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