Panasonic steigt bei Tesla ein

Beitragsbild
Foto 1

Beim kleinen Elektroauto-Pionier Tesla tummeln sich mittlerweile die Weltkonzerne. Nach Daimler und Toyota steigt nun auch der Batteriehersteller Panasonic bei dem kalifornischen Start-up-Unternehmen ein. Die Japaner erwerben einen zweiprozentigen Anteil.

Mit dem Einstieg wird Panasonic zu Teslas Hauptlieferant für Elektroauto-Batteriezellen. Bislang nutzen die Amerikaner Stromspeicher verschiedener Hersteller für ihren elektrisch angetriebenen Sportwagen Tesla Roadster. Der rund 100.000 Euro teure Zweisitzer mit bis zu 215 kW/ 292 PS wird seit 2008 verkauft und gilt als eines der ersten Elektroautos, das Umweltfreundlichkeit mit Fahrspaß und attraktivem Design kombiniert. Künftig soll die Elektro-Limousine Tesla S die Modellpalette erweitern, auch über den Bau eines SUVs wird spekuliert.

Bereits seit 2009 ist Daimler Anteilseigner bei Tesla. Beide Unternehmen kooperieren bei der Entwicklung von Akkus und Elektromotoren. Seit Mitte des Jahres arbeitet Tesla außerdem mit Toyota zusammen und entwickelt unter anderem Elektro-Antriebe für Pkw-Modelle der Japaner.

Text: Spot Press Services/Holger Holzer
Foto: Tesla

Scroll to Top