Erste Erfahrungen: VW Jetta (2010)

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Der neue Volkswagen Jetta:
Mehr als nur eine „Golf-Limousine“

Im Beisein von viel Fußballprominenz stellte Volkswagen in dieser Woche den neuen Jetta vor. Die Europapremiere der neuen Kompaktlimousine fand in der Münchner Allianz-Arena vor dem DFB-Pokalspiel FC Bayern München gegen SV Werder Bremen statt. Unter den illustren Gästen auch der „Hausherr“, Bayern-Präsident Uli Hoeness und Klaus Allofs, der Vorsitzende der Geschäftsführung des SV Werder Bremen. Beide Fußball-Profivereine sind langjährige Partner des Hauses Volkswagen.

Volkswagen setzt beim neuen Jetta in Europa auf die Zugkraft des in den USA erfolgreichsten Autos aller europäischen Hersteller. Präsentiert wurde eine komplett neue Generation des insgesamt 9,6 Millionen mal gebauten Weltbestsellers. Volkswagen selbst sagt, dass „nie zuvor ein Jetta sportlicher, größer und effizienter“ gewesen sei wie das neue Modell, das wieder von Stardesigner Walter da Silva gezeichnet wurde. Die Zeit, als die Limousine der Kompaktklasse vom Golf abgeleitet wurde, sei endgültig vorbei. Der gegenüber dem Vorgänger um neun Zentimeter (4,64 Meter) gewachsene Jetta sei nun bereit, einen eigenen Erfolgsweg zu gehen.

Technik und Design des Jetta seien komplett neu abgestimmt worden, sagte VW-Chef Professor Dr. Martin Winterkorn bei der Präsentation des jüngsten Wolfsburger Produkts. Die neue Nr. 1 aus Amerika solle damit ihre Position auch in Europa zu Preisen ab 20.900 Euro ausbauen. Der neue Jetta, so Winterkorn, sei ein Fahrzeug, das „die Limousinen der Kompaktklasse um eine neue Qualitätsdimension bereichere.“

Der neue Volkswagen Jetta ist in den Ausstattungsversionen Trendline, Comfortline und Highline lieferbar. Das Fahrzeug sei mittlerweile eine eigenständige eigene Baureihe wie etwa Eos oder Tiguan, betont Volkswagen. Das Auto mit dem erheblich vergrößerten Radstand biete nicht nur ein vollständig neu entworfenes Interieur, sondern weise auch mehr Platz und Geräumigkeit auf. „Der neue Jetta“, so Vorstands-Mitglied Dr. Ulrich Hackenberg, schließe „in idealer Weise die Lücke zwischen Golf und Passat“.

Für den Antrieb der neuen Kompaktlimousine sorgen unter anderem ein 105 PS starker 1.6 TDI Diesel in Bluemotion-Technologie, und ein 105 PS starker direkt einspritzender 1.2 TFSI Benziner ebenfalls mit der ökonomischen Bluemotion-Technologie. Hinzu kommen ein weiterer TDI mit 140 PS sowie drei TSI mit 122, 160 oder 200 PS.

Zur Einstiegs-Ausstattung Trendline gehören serienmäßig sechs Airbags, fünf crashoptimierte Kopfstützen, Tagfahrlicht, Gurtschlosserkennung, Warnblinkautomatik bei Vollbremsung, Berganfahr-Assistent, sowie ABS mit Bremsassistent und ESP mit Gespannstabilisierung. In den höheren Ausstattungsversionen Comfortline und Highline kann das Fahrzeug je nach Wunsch optional weiter aufgewertet werden. Insgesamt reicht die Preisskala der neuen kompakten Limousine von 20.900 Euro bis 30.050 Euro.

Text und Fotos: JCB-Communication

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