Liebe Leserinnen und Leser von www.kues.de,

haben Sie sich nicht auch schon mal bei der ein oder anderen Gelegenheit Gedanken über ein nicht nur schönes und ansprechendes, sondern auch um ein praktisches Geschenk gemacht, von dem der oder die Beschenkte möglichst lange etwas hat? Na klar, werden jetzt die meisten von Ihnen sagen und viele werden wohl auch schon das verwirklicht haben, worauf ich jetzt hinaus will: Ein Fahrsicherheitstraining nämlich. Gerade junge Menschen, die entweder gerade ihren Führerschein erworben haben, das 18. Lebensjahr vollendet oder eine (Schul)prüfung absolviert haben, sind für eine solche Gabe die geeignete Zielgruppe. Denn gerade wer sich mit dem soeben erworbenen Führerschein brüstet, hat wohl die Lizenz, im seltensten Fall aber auch die Befähigung, um am Straßenverkehr teilzunehmen. Eine Unterweisung mit Instruktoren auf einer abgesperrten Strecke, auf der gefährliche Situationen simuliert werden, ist da sicherlich ein passendes Geschenk.
Diese Sicherheitstrainings sind in erster Linie für Fahranfänger/innen gedacht, was ja auch Sinn macht. In dieser Woche aber kam eine Nachricht (wohl gemerkt eine PR-Meldung), die mir auf einen Schlag die Augen geöffnet hat, dass man sich eigentlich viel zu wenige Gedanken macht, wenn es um die potenzielle Gefährdung von Risikogruppen im Straßenverkehr geht. Unter dem Motto „Mütter fahren sicherer veranstaltet der Autobauer Toyota nämlich jetzt zusammen mit den Zeitschriften „Eltern, „Eltern Family“ und dem Onlineportal www.Eltern.de ein maßgeschneidertes Fahrtraining speziell für Mütter. Auf dem Programm des ganztägigen Trainings stehen etwa Slalomfahrten, sicheres Ausweichen bei Hindernissen, Vollbremsungen auf rutschiger Fahrbahn und sicherer Kindertransport. Professionelle Fahrtrainer vermitteln dabei den teilnehmenden Müttern ein Gefühl für die Gesetze der Fahrphysik und geben wertvolle Tipps für die Praxis.
Toyota hat sich eigens dafür jemanden an Land gezogen, der – oder besser die – prädestiniert ist für diesen Job. Isolde Holderied, die mehrfache Damen-Rallyeweltmeisterin und Markenbotschafterin des Hauses Toyota ist nicht nur eine glänzende Autofahrerin unter extremsten Bedingungen, sondern auch selbst Mutter. Diese Wochenend-Kolumne ist beileibe nicht der Platz dafür(und soll es auch nicht werden), um spezielle Maßnahmen oder Events von Autobauern oder Zulieferern zu preisen. In diesem Falle aber, denke ich, sollten wir aus gegebenem Anlass einmal eine Ausnahme machen, denn ein Fahrsicherheitstraining speziell für Mütter ist etwas so Sinnvolles, das man auch ganz explizit darauf hinweisen darf.
Wenn Sie, liebe Leserin oder Leser Ihrer Frau, Freundin, Schwester oder was auch immer etwas schenken wollen, was ihr nicht nur Freude bereitet, sondern von dem sie auch noch lange zehren wird, dann ist ein „Trip“ mit „Isi“ Holderied sicherlich genau das Richtige. Veranstaltungsorte der achtstündigen Trainings sind die ADAC-Fahrsicherheitszentren in Berlin-Linthe, Lüneburg und Weilerswist bei Köln. Toyota stellt für die Trainings drei Verso und zwei RAV4 zur Verfügung. Nähere Infos unter www.toyota.de.

In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen, egal ob glückliche Mama oder Papa, oder auch „bevölkerungspolitischer Blindgänger“, ein geruhsames Wochenende mit möglichst noch ein paar Strahlen wärmender Oktobersonne.

Ihr Jürgen C. Braun

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