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Die Walter Elf: Männer in Rot (Rookie Records)

Wenn der Betze gewann, waren wir himmelhochjauchzend, wenn er verlor, war der ganze Tag im Eimer, schreiben die Männer hinter Männer in Rot im Booklet ihrer neuen CD. Und zur Zeit haben sie allen Grund, himmelhochjauchzend zu sein, sieht man sich die Bundesliga-Tabelle und die Position des 1. FC Kaiserslautern an.

Nach ihm hat sich die Punkband aus der Pfalz seinerzeit benannt, 1982. Die neue CD erscheint zum Wiederaufstieg ihres Clubs in die Bundesliga. Aber die Band macht nicht nur ihrem Namen alle Ehre, sondern wagt auch einen Blick in die Zukunft: Wir wollen im Stadion gespielt werden – am besten jedes Mal. Und sollten dann irgendwann sogar die Fans mitsingen, würden wir uns zufrieden mit der Welt in unser Altersheim irgendwo im Pfälzer Wald zwischen Johanniskreuz und Wilgartswiesen zurückziehen – Die Walter Elf hätte dann alles erreicht.

Na, bis dahin ist für die Mittvierziger ja noch wirklich Zeit. Zum Beispiel, um weitere CDs zu produzieren. Die Walter Elf belässt es übrigens nicht beim Spaß an der Freud. Mit der Hälfte vom Reinerlös des CD-Verkaufs unterstützen die Betze-Begeisterten das Projekt Mama/Papa hat Krebs. Präsident des 2008 gegründeten Fördervereins ist FCK-Kapitän Martin Amedick.

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