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LaBrassBanda: Übersee. (Trikont)

Seit ihrer CD Habedieehre konnten LaBrassBanda nicht nur hierzulande Lorbeer einheimsen – die Begeisterung reichte bis London und San Francisco.

Vom Chiemsee in die Staaten, und dabei typically bavarian bleiben. Das schaffen LaBrassBanda mühelos. Trompeter Stefan Dettl, Tubist Hans Hofmeier, Posaunist Manu Winbeck und Schlagzeuger Manuel da Coll haben ihr Instrument im Jazz oder in der Klassik studiert, Bassist Olli spielte ursprünglich zwischen Techno und Electro. Und alle zusammen entzünden sie den Dancefloor – eben auf bayrisch.

Der Reiz der LaBrassBanda-Kunst ist das Zusammenfließen des Widersprüchlichen. Die Clubnacht kann man genießen und sich alles geben, was den Körper zum Vibrieren bringt. Aber diese Band wird nicht zur Marionette einer Szene werden und nach deren Coolnessregeln funktionieren. Das ist nicht blau-weiße Sturschädeligkeit, sondern die ganz natürliche Entwicklung von fünf Musikern, die mit ihrem Sound keinerlei Marktvorgaben erfüllen wollen. Und die damit eines der besten Rezepte für dauerhaften Erfolg anwenden.

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