Buchtipp der Woche (1)

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Ken Bruen: Jack Taylor fliegt raus. Übersetzt von Harry Rowohlt.
Atrium Verlag; 16 Euro.

Als Polizist lauert Jack Taylor Verkehrssündern auf. Bewaffnet ist er mit einer Thermoskanne, darin viel Brandy und ein ganz klein wenig Kaffee. Als ein schwarzer Mercedes an ihm vorüberrauscht, hält er den Wagen an. Das Rückfenster gleitet nach unten. Auf der Bank sitzt ein hoher Regierungsbeamter des Finanzministeriums. Jack Taylor schlägt erst zu – und fliegt dann raus.

Er macht als Privatdetektiv weiter, bezieht sein neues Büro im Grogan's. Was einen guten Grund hat, denn dies ist der in Galway, in dem er noch nie Hausverbot hatte. Aber der erste Fall für Jack Taylor lässt nicht lange auf sich warten.

Polizist muss den Dienst quittieren und schlägt sich als Privatdetektiv durch… Jack Taylor fliegt raus ist eine Art Josef-Matula-Variation auf irisch. Sehr irisch!

Ken Bruen, geboren 1951, hat am Trinity College in Dublin über Metaphysik promoviert und lebt heute im irischen Galway. Er war Englischlehrer in Afrika, Japan, Südost-Asien und Südamerika, bis er zu schreiben begann.

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