Citroën: REVOLTe gegen Konventionen

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Verschiedene Citroën-Kleinwagen wurden als Nachfolger der legendären Ente diskutiert und als solche interpretiert, zuletzt der C3 bei seiner Einführung im Jahre 2002. Ausdrücklich auf den 2CV als Urahn bezieht sich der französische Hersteller mit der neuen Studie REVOLTe und hat die Studie (3,68 m breit, 1,73 m hoch, 1,35 m tief) als Gegenentwurf zu automobilen Konventionen auf die Räder gestellt.

Die niedrig über die vier Räder geduckte Form sieht aus, als wolle der REVOLTe im schnellen Slalom zwischen den Hindernissen des Stadtverkehrs hindurchsprinten, sagt Citroën selbst über die Karosserie. Der Citroën REVOLTe hat gegenläufig öffnende Türen für möglichst einfachen Einstieg und einen betont bunt gehaltenen Innenraum, der von Citroën selbst mit einer Make-Up-Palette verglichen wird. Bei aller Affinität zur Idee des 2CV offenbart sich schon hier der entscheidende Unterschied: Während die Ente betont schlicht gehalten und in dieser Konzeption bis zum Produktionsende nie verändert wurde, setzt der Citroën REVOLte auf Luxus, den man auch sieht, sowie auf Agilität und straffes Fahrwerk.

Für Luxusanmutung stehen nicht nur die Farben, sondern auch die Materialien für den Innenraum fort: Er wurde mit geflochtenem schwarzen Leder, dickem karminroten Velours und funkelndem Aluminium bestückt. Der Platz für die Mitfahrer im auf drei Personen ausgelegten Auto ist als moderne Chaiselongue gestaltet, deren Linien den ganzen Fond des Wagens und auch den Bereich einnehmen, in dem normalerweise der Beifahrer sitzt.

Unter der Haube des Citroën REVOLTe steckt ein Plug-in-Hybridantrieb, der einen traditionellen Verbrennungsmotor mit kleinem Hubraum und einen Elektromotor kombiniert.

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