Nissan: 370Z Roadster kommt 2010 nach Europa

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Der neue 370Z Roadster soll 2010 auf den europäischen Märkten starten. Die Offenversion teilt sich den Antriebsstrang, die Achsen, die Bodengruppe und die meisten anderen Komponenten mit dem Z-Coupé, so auch das 247 kW/336 PS starke 3.7 Liter-V6 mit VVEL-System (Variable Valve Event and Lift), das über die variable Verstellung des Ventilhubs und der Ventilsteuerzeiten den Durchzug über den gesamten Drehzahlbereich fördert (Leistungsangabe nach der US-Version umgerechnet).

Erstmals bietet Nissan auch europäischen Kunden einen Z-Roadster mit Siebenstufen-Automatik an. Sie ähnelt in ihrer Charakteristik eher einem Schaltgetriebe und passt über ein kurzes Zwischengaskommando beim Herunterschalten (DRM = Downshift Rev Matching) die Drehzahl automatisch an. Wer besonders schnelle Schaltmanöver haben möchte, kann die Gänge auch via Schaltwippen am Lenkrad wechseln.

Alternativ steht wie beim 370Z Coupé ein eng abgestufter Sechsganghandschalter zur Wahl. In der Topversion wird er um die Synchro Rev Control (SRC) ergänzt – das weltweit erste System für manuelle Getriebe zur automatischen Anpassung der Drehzahl beim Hoch- oder Herunterschalten. Was früher Sportwagenfahrer artistisch mit der Hacke-Spitze-Technik bewerkstelligten, erledigt nun die Elektronik.

Der 370Z Roadster hat ein Klappverdeck aus Stoff. Es verschwindet auf einmaligen Knopfdruck elektrohydraulisch in rund 20 Sekunden unter einer in Wagenfarbe lackierten Abdeckung. Das beheizbare Rückfenster aus Glas erhielt einen größeren Ausschnitt als das Pendant am 350Z Roadster, zwischen den fest fixierten Überrollbügeln befindet sich ein gläsernes Windschott.

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