Buchtipp der Woche

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Alexander Herrmann: Koch doch. (3 Bände)
16,80 Euro (Band 1 und Band 2) und 19,95 Euro (Band 3)
alle: Zabert Sandmann Verlag.

Er mag es schnörkellos, aber mit Pfiff. Das gilt für Alexander Herrmann beim Kochen ebenso wie bei seinen TV-Auftritten und in seinen Büchern:
Ich zeige traditionelle und innovative Küche, die einfach nachzukochen ist. Es gibt keine Gerichte, für die man zu Hause die Produkt-Auswahl eines Edel-Bistros braucht, um sie nachzumachen.

Das ist nicht nur charmante Eigen-PR, wie sie zu einem frisch erschienenen Buch selbstverständlich gehört – es soll sich ja verkaufen, und die Konkurrenz ist gerade bei Kochbüchern inzwischen immens groß. Nein, Alexander Herrmann sagt die reine Wahrheit über sein Verständnis von guter Küche.

Für die meisten seiner Rezepte sind keine aufwändigen Zutaten erforderlich, auch nicht solche, die extrem schwierig zu bekommen sind und einen stundenlangen Marsch durch Delikatessenläden erfordern, bevor man mit dem Nachkochen beginnen kann. Er variiert traditionell Bekanntes auf neue Weise, und gerade weil schon beim Lesen die ein oder andere Zusammenstellung sehr ungewöhnlich wirkt, macht's Lust aufs Ausprobieren. Übrigens auch für Hobbyköche, die nicht nur die Familie verwöhnen wollen, sondern gerne auch einmal Gäste in größerem Stil haben.

Wie wär's zum Beispiel mit Avocadotörtchen mit geräucherter Entenbrust? Oder mit Rote-Bete-Lachsforellen-Cannelloni? Süßschnäbel werden zum Beispiel den Marzipantoast mit Bratapfel und Lavendelmilch lieben. Also – dann koch(t) doch!

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