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Nana Mouskouri in New York. (Mercury)
Nana Mouskouri: Meine schönsten Welterfolge. (Universal)

Harry Belafonte war von ihr begeistert, Quincy Jones nicht minder: Anfang der sechziger Jahre führte der Weg einer griechischen Sängerin in die USA und fast direkt ins Aufnahmestudio. Nana Mouskouri war noch keine 30 und mit den rigorosen Regeln der Musikindustrie überhaupt nicht vertraut. So vertraute sie voll und ganz auf ihre Stimme und nichts sonst. Nana Mouskouri in New York – heute über 40 Jahre alt und mit dem treffenden Untertitel The Girl From Greece sings versehen – zeigt schon das volle Potential ihrer Möglichkeiten. Als die Aufnahmen vor wenigen Jahren auf CD veröffentlicht wurden, gerieten sie zum Senkrechtstarter in Deutschland. Wer die Griechin mit der unverwechselbaren schwarzen Brille eher als Schlagersängerin in Erinnerung hatte, kam aus dem Staunen nicht heraus. Und wer sich zu ihren jetzt erschienen Erinnerungen eine CD zukaufen will, ist gut beraten, diese zu wählen – weil sie den prägenden Abschnitt von Mouskouris Karrierebeginn spiegelt. Eine ganz klassische Mouskouri-CD ist hingegen das vor wenigen Wochen veröffentlichte Meine schönsten Welterfolge.

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