Porsche verhindert die Erhöhung der Verkehrsmaut in London

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, und ihreVertriebsgesellschaft Porsche Cars Great Britain haben ihre Klage gegen dieErhöhung der Verkehrsmaut in der Stadt London gewonnen. Mit derUnterzeichnung einer Vergleichsvereinbarung durch ein Verwaltungsgericht inLondon sind die Pläne des ehemaligen Bürgermeisters Ken Livingstone fürdie Einführung einer unfairen und unverhältnismäßigen Tagesgebühr in Höhevon 25 Pfund für Autofahrer in der Innenstadt von London endgültig vomTisch. Die Vereinbarung umfasst auch die Erstattung der Prozesskosten.Porsche wird diese voraussichtlich sechsstellige Summe an die britischeJugendorganisation Skidz spenden.

Andy Goss, Managing Director von Porsche Cars Great Britain: Wir warenimmer von unserer Rechtsposition überzeugt und sicher, dass wir am Endegewinnen werden. Die beabsichtigte Straßenmaut war eindeutig unfair undhätte die Kohlendioxid-Emissionen in London sogar noch erhöht. Porsche iststolz darauf, die entscheidende Rolle bei der Verhinderung dieser gegenalle Autofahrer gerichtete, politisch motivierte Abgabe, gespielt zuhaben.

Porsche betonte von Anfang an, dass die geplante Straßenmaut schlecht fürLondon wäre. Boris Johnson, seit Anfang Mai Bürgermeister von London,räumte ein, dass die Pläne seines Vorgängers falsch undhöchstwahrscheinlich sogar rechtswidrig waren. Für Porsche ist es deshalbein logischer Schritt, die Rückerstattung der Prozesskosten in Form einerSpende an die Bürger der Stadt London zu geben. Mit dem Projekt Skidzwerden straffällig gewordene Jugendliche als Automechaniker ausgebildet undresozialisiert.

Quelle: Porsche AG

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