Toyota: Mit iQ durch die Stadt

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Ganze 2,98 Meter lang ist der Stadtwagen iQ, den Toyota Anfang 2009 in Serie schicken will. Im Regelfall sitzen Fahrer und Beifahrer in etwa parallel nebeneinander. Schiebt der Beifahrer seinen Sitz nach vorn, entsteht im Fond zusätzlicher Platz für einen dritten Erwachsenen. Durch das asymmetrisch geformte Armaturenbrett genießt der Beifahrer auch in dieser Konfiguration ein komfortables Platzangebot. Zum 3+1-Sitzer wird der 1,50 Meter hohe iQ durch einen zusätzlichen Platz hinter dem Fahrersitz, der entweder für ein Kind oder für Gepäck genutzt werden kann.

Sechs technische Neuerungen haben das innovative 3+1-Sitzkonzept des iQ erst möglich gemacht. So wanderte der üblicherweise im Heck des Fahrzeugs untergebrachte Tank unter den Fahrzeugboden. Dadurch konnte der hintere Karosserieüberhang verkürzt werden. Vorne bringen ein neues Differenzial und ein neues Lenkgetriebe Raumgewinn. Im Innenraum schaffen eine extrem kompakte Heizungs- und Lüftungseinheit sowie die asymmetrisch gestaltete Armaturentafel Platz. Zusätzliche Beinfreiheit für die hinteren Passagiere ergibt sich aus der Sitzrahmenstruktur und der daraus resultierenden schlanken Rückenlehnen der Vordersitze. Dabei wird kompromisslos auf Sicherheit gesetzt: Toyota strebt für den iQ ein Fünf-Sterne-Ergebnis für den Insassenschutz beim EuroNCAP Crashtest an.

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