Sonic Season erfinden sich (teilweise) neu

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Bekannt sind sie für eingängigen Rock mit Country- und Pop-Einflüssen, als Band mit ganz besonderen Live-Qualitäten – wie hier 2007 in Montreux. Dabei allein soll es nicht mehr bleiben: Die deutsch-luxemburgische Formation Sonic Season ist gerade dabei, ihr Repertoire zu erweitern. Die musikalische Reise soll künftig auch in Richtung Progressive Rock gehen, als Vorbilder nennt Frontfrau Sonja Hewer unter anderem Manfred Mann und Marillion. Will heißen: Die Qualität bleibt unverändert, bekommt künftig aber gewissermaßen zwei Gesichter, mit deutlichen Unterschieden zwischen Live-Auftritten und Studio-Aufnahmen. Die Entscheidung fiel unter anderem auch nach Anregungen aus dem Kreis von Kollegen, wie zum Beispiel Cutting Crew, wie Sonja Hewer verrät. Wer die Band möglichst bald live erleben will, hat beim Auftritt der Rock-Legende NAZARETH in Losheim am See Gelegenheit: Am 20. März 2008 sind Sonic Season in der Eisenbahnhalle ab 20 Uhr für den Support zuständig. Weitere Auftritte sind unter www.sonicseason.com zu erfahren. Bis zur nächsten CD dürfte noch einige Zeit vergehen. Das liegt nicht an Faulheit oder fehlenden Ideen – sondern einfach daran, dass die Band sehr hohe Qualitätsmaßstäbe ansetzt, bis das Repertoire von 10 bis 12 Titeln vor aller Ohren Gefallen findet. Und das ist schließlich auch gut so. Nicht zuletzt erfahren diese Maßstäbe immer wieder auch Bestätigung durch Auszeichnungen – wie im Dezember 2007 durch den Kulturpreis der Stadt Saarlouis. Nicht ausschließen freilich möchte Frontfrau Sonja, dass es vor Jahresfrist immerhin eine neue Single-CD geben wird.

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