Alfa-Combeback für das Quadrifoglio Verde

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Alfa Romeo bringt eine Legende zurück auf die Straßen: Das Quadrifoglio Verde – das vierblättrige Kleeblatt – ist als Bezeichnung für die neuen Spitzenmodelle der Bau­reihen Alfa 147 und Alfa GT wieder da.

Das grüne Kleeblatt wird mit dem Jahreswechsel 2007/2008 zum Erkennungszeichen des exklusivsten Alfa 147 – dem Quadrifoglio Verde. Einer großen Tradition folgend, ist die Ausstattungslinie dabei an den jeweils stärksten Benziner und Turbodiesel der Baureihe gekoppelt: einen Benziner mit 88 kW/120 PS (1.6 T.Spark) und einen Common-Rail-Turbodiesel mit 110 kW/150 PS (1.9 JTD 16V M-Jet). Den Alfa 147 Quadrifoglio Verde 1.9 JTD 16V M-Jet wird es dabei serienmäßig mit dem Vorderachs-Sperrdifferenzial Q2 ausgestattet.

Generell gilt: Beide Versionen des Alfa 147 Quadrifoglio Verde gehen in Deutschland mit absoluter Vollausstattung an der Start. Dazu zählen im Exterieur-Bereich große 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit speziellem Design und Reifen der Dimension 215/40, ein Sportfahrwerk, ab den B-Säulen abgedunkelte Scheiben, getönte Rückleuchten, ein harmonisch in das Gesamtdesign integrierter Heckspoiler, Zierleisten in Aluminiumoptik und eine verchromte Auspuffblende. Außerdem verfügt das Dieseltriebwerk – wie für Alfa Romeo typisch – bereits ab Werk über einen Diesel-Partikelfilter (DPF).

Innen gibt es eine in vier Farben wählbaren Lederausstattung, einen schwarzen Dachhimmel, lederbezogenes Sportlenkrad und Schaltknauf, spezielle Ziffernblätter und ein Multifunktionsdisplay inklusive Bordrechner. Wie alle Alfa 147, ist die neue Topver­sion in einer drei- und einer fünftürigen Variante erhältlich.

Der Alfa GT Quadrifoglio Verde kommt als Sprotwagen mit vier Sitzplätzen und einem bis zu 905 Liter großen Kofferraum. Auch hier weist das Kleeblatt (plaziert an den C-Säulen) auf seine Exklusivausstattung und die stärksten Motoren der Baureihe hin – den Benzin-Direkteinspritzer 2.0 JTS 16V (122 kW/165 PS) und den Common-Rail-Turbodiesel 1.9 JTD 16V M-Jet (110 kW/150 PS).

Zur Serienausstattung gehören in diesem Fall Sportsitze in schwarzem Exklusiv-Leder, ein BOSE-Soundsystem plus CD-/MP3-Audioanlage, ein Multifunktionslenkrad, 18-Zoll-Leichtmetallräder mit 225/40er Reifen sowie ein Sportfahrwerk. Und in Verbindung mit dem Common-Rail-Turbodiesel verfügt der Alfa GT Quadrifoglio Verde serienmäßig für einen Diesel-Partikelfilter (DPF) und ist mit dem Vorderachs-Sperrdiffenzial Q2 ausgestattet.

Die Preise für die neuen Topversionen der Baureihen Alfa 147 und Alfa GT Quadrifoglio Verde beginnen bei 19.900 Euro für den Alfa 147 Quadrifoglio Verde mit drei Türen und dem 120 PS leistenden Ottotriebwerk beziehungsweise 28.750 Euro für den 165 PS starken Alfa GT mit direkteinspritzendem Vierzylinder-Benziner.

Quadrifoglio Verde ist seit 85 Jahren ein Mythos:

Bereits 1923 zierte der grüne Glücksbringer zum ersten Mal einen Alfa Romeo: den Rennwagen RL Targa Florio. Fortan war das Symbol aus der Welt des Alfa Romeo Motorsports nicht mehr wegzudenken. Juan Manuel Fangio trug es auf seinem Alfa 159, als er mit diesem Auto 1951 zum ersten Mal Grand-Prix-Weltmeister wurde. Auch der Alfa 33 TT 12, mit dem die Alfa Romeo die Markenweltmeisterschaft 1975 gewann, sowie seine Weiterentwicklung Alfa 33 SC 12 mit der die Marke den Titel 1977 erneut erkämpfte, trugen da grüne Kleeblatt. Am Steuer der Boliden so klangvolle Namen wie Derek Bell, Jacques Laffite, Jochen Mass, Henri Pescarolo oder Arturo Merzario.

Darüber hinaus zierte das Quadrifoglio Verde aber auch zahlreiche Tourenwagen der Mailänder Marke, ob Alfa 1900 Sprint, Alfa Giulietta ti, Giulia Sprint Zagato, Giulia TZ 2 oder Giulia GTA. Und auch der Alfa 155 V6 ti mit dem Nicola Larini 1993 die Deutsche Tourenwagen Meisterschaft (DTM) in überlegener Manier errang, trug das vierblättrige Kleeblatt.

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