Suzuki: Kleinwagen „Splash“ als Zwilling des Opel Agila

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Der Splash ist nach Swift, Grand Vitara und SX4 die vierte Suzuki-Neueinführung innerhalb von drei Jahren. Gebaut wird der Splash in Esztergom in Ungarn, von der Tochtergesellschaft Magyar Suzuki Corporation Ltd. Dort laufen derzeit auch die Modelle Swift, SX4 und Ignis von den Bändern. Für Opel wird Suzuki ebenfalls in Esztergom den mit dem Splash technisch identischen Agila der zweiten Generation fertigen. Optisch unterscheiden sich Splash und Agila durch etwas andere Anbauelemente an Front (Haube, Kotflügel, Scheinwerfer, Stoßfänger) und Heck (Heckklappe, Rückleuchten, Stoßfänger). Europaweit ist ein jährlicher Absatz von rund 60.000 Splash vorgesehen.

Der Splash soll ausdrücklich nicht bloß als Nachfolger des Wagon R+ verstanden werden, der 1993 seinen Ursprung in Japan hatte und erst später nach Europa kam. Wir haben den Splash nach völlig anderen Kriterien entwickelt und hauptsächlich auf die Bedürfnisse der europäischen Kunden zugeschnitten, erläutert Chefingenieur Toshihiro Suzuki.

Seine Premiere wird der Splash im September auf der IAA in Frankfurt am Main feiern. In den Handel geht er im Frühjahr 2008. Zur Auswahl stehen dann drei Motoren, zwei Benziner und ein Diesel. Die Benziner sind komplette Eigenentwicklungen von Suzuki. Den Einstieg bildet ein 1.0-Liter-Dreizylinder mit 48 kW (65 PS). Die nächste Leistungsstufe ist ein 1.2-Liter-Vierzylinder mit 63 kW (86 PS). Als Diesel wird es einen 1.3-Liter-Common-Rail-Direkteinspritzer mit 55 kW/75 PS geben.

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