Buchtipp der Woche

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Eberhard Esche: Ein Stolz, der groß ist. Letzte Worte.
Eulenspiegel Verlag.

Bekannt war er als Theaterschauspieler; dass er auch ein sehr heikles (Tabu)-Thema in die Öffentlichkeit zu bringen verstand, wird vielleicht erst mit diesem Buch deutlich: Eberhard Esche war auch ein gefragter Grabredner. In dieser Eigenschaft stellte er immer wieder die herausragenden Eigenheiten von Freunden und Kollegen heraus – freundlich und auch bei kritischen Worten nicht verletzend.

Solche Worte widmete er nicht nur gleichfalls prominenten Kollegen wie Klaus Piontek und Peter Borgelt; auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Theater, die nicht auf der Bühne, sondern im Hintergrund wirkten, wurden angemessen gewürdigt.

Nicht zuletzt darf dieses Buch auch im Sinne einer Grabrede an den Autor verstanden werden: Eberhard Esche ist 2006 verstorben. Was er als Reden hinterließ, ist gut und gerne als Vorbild für den Umgang mit Trauer tauglich.

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