Jaguar-Studie C-XF: Europapremiere in Genf

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Die zu Jahresbeginn in Detroit enthüllte Studie Jaguar C-XF feiert in den Messehallen am Lac Léman Europapremiere. Als viertürige Limousine mit Coupé-artiger Dachlinie konzipiert, gilt sie als Vorbote für eine neue Generation der Jaguar Sportlimousinen. Das neue Design der Frontpartie mit einteiligen und keilförmigen Scheinwerfern charakterisiert den Willen zum Wandel besonders deutlich. Auch für die verwendeten Materialien in Jaguar-Tradition (u. a. Holz und Leder) stellt Jaguar eine moderne Anwendung in Aussicht. So sind Teile der Türinnenverkleidungen und des Mitteltunnels mit angesengtem Pappelholzfurnier verkleidet, was einen besonderen Glanz erzeugen soll. Da an den Sitzen kein gemasertes Leder verwendet wird, sehen sie wie mit Neopren überzogen aus. Im gesamten C-XF ist bewusst keine einzige Steppnaht zu sehen – das Interieur scheint dadurch komplett in Leder gehüllt.

Zur CX-F-Technik gehören über Sensoren zu aktivierenden Türgriffe und High-End-Audioboxen des Herstellers Bowers & Wilkins.

Ein vom Infotainment-Spezialisten Alpine im Jaguar-Auftrag entwickelter DualView-Monitor erlaubt unterschiedliche Darstellungen für die Fahrer- und Beifahrerseite. Das System nutzt ein Bild-Trenngitter, das Licht separat in die einzelnen Sehkanäle leitet. So kann zum Beispiel der Beifahrer einen DVD-Film sehen, während der Pilot den Befehlen des Navigationssystems folgt.

Unter der Haube agiert ein 420 PS-4,2-Liter-V8 Kompressor-Aggregat.

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