Was kommt 2007? Importeure – Teil 3

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Aus Schweden kommt vor allem der Volvo C30 endlich in den Handel. Der kompakte Schwede rundet das Markenangebot nach unten ab. Außerdem kommt der neue V70 im Sommer auf den Markt. Zur IAA folgt dann auch die Soft-Geländeversion XC 70. Saab verordnet zur IAA dem 93 ein dezentes Facelift und setzt ansonsten auf den Reiz von Bio-Power. Den Platz der seltenen Premiumprodukte füllt der Jaguar S-Type in seiner auf der IAA präsentierten neuen Form. Eher für das gemeine Volk ist der neue LandRover Freelander gedacht, der schon im Frühjahr seine Premiere feiert.

Die VW-Töchter Škoda und Seat halten sich 2007 eher bedeckt. Die Spanier bringen zu Jahresbeginn den Altea XL und wenig später den sportlichen Leon Cupra. Von Škoda ist der Okatavia Scout als Neuling zu erwarten, eine etwas robustere Variante des beliebten Kombis. Außerdem kommt der neue Fabia im Sommer ,auf den Markt.

Bei den Koreaner setzt man längst nicht mehr auf billig, sondern will mit Qualität und ansprechender Blechhülle überzeugen. Das schicke Fließheckmodell des Kia Cee´d macht den Anfang, im Laufe des Jahres ergänzen noch der Kombi und der Dreitürer das Angebot. Hyundai kann sich in 2007 voll aufs Autogeschäft konzentrieren, da die Fußball WM vorbei ist und bis zum nächsten großen Auftritt bei der EM noch ein Jahr Zeit ist. Wichtigstes Fahrzeug ist der Arnejs, der in der Golfklasse punkten will.

GM, Chrysler und Cadillac versuchen weiterhin tapfer, sich auf dem deutschen Markt zu festigen. Bei Chrysler dürften die Geländewagen Jeep Compass und Jeep Patriot das meiste Interesse erregen. Die anderen Ami-Ableger wie Chrysler Sebring, Cadillac BLS Tourer oder der Dodge Caliber dürften in den Zulassungsstatistiken eher eine untergeordnete Rolle spielen.

Zum Abschluss noch ein Blick auf die selteneren Gefährte: Rolls Royce offeriert mit dem Corniche Cabrio und zur IAA mit dem Coupé Erlesenes für wenige Auserwählte. Auch offen, aber deutlich schneller ist der Aston Martin Vantage Roadster.

Text: Elfriede Munsch

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