CD-Geschenktipps zum Fest

Beitragsbild
Foto 1
Foto 2
Foto 3

Sonic Season: Mother Earth. (Sonic Season)

Folk-Rock vom Feinsten ist die Spezialität von SONIC SEASON. Und wie beim Vorgänger Idaho bedient sich die deutsch-luxemburgische Band auch bei Mother Earth an amerikanischen Inspirationen, ohne irgend etwas oder irgendwen zu kopieren. Ist auch gar nicht nötig – die Stimme von Frontfrau Sonja Schäfer-Hewer ist ausdrucksstark genug, um für sich stehen zu können. Mit Unterstützung durch die Bandmitglieder erst recht. Mother Earth ist ein feines Klangwerk, mit Liebe zum Detail produziert, gefällig, aber nicht glatt – und damit für den CD-Wechsler ebenso ideal wie für den Gabentisch. Weitere Infos zur Band und ihren Aktivitäten können unter www.sonicseason.com nachgelesen werden.

Laurent Voulzy: La Septième Vague. (SPV)

In Frankreich gehört er zu den Top-Stars, in Deutschland darf er seit seinem Treffer Rockollection als One-Hit-Wonder gelten. Fast dreißig Jahre nach eben diesem Treffer wendet Laurent Voulzy das Rockollection-Rezept in leicht veränderter Form an und spielt bekannte Pop-Rock-Klassiker in einer Akustik-Version neu ein. Und das hat seinen Reiz, wenn er ganz souverän zum Beispiel All I Have To Do Is Dream neben Light My Fire, Smooth Operator und nicht zuletzt Everybody's Got To Learn Sometimes (ebenfalls ein One-Hit-Wonder, von Korgis 1982) stellt.

Esther Ofarim: In New York With Bobby Scott & His Orchestra. (Bureau B)

Pünktlich zu Weihnachten hat das Label Bureau B eine Perle veröffentlicht: Solo-Aufnahmen von Esther Ofarim in New York aus den Jahren 1964 und 1965. Die Sängerin, damals 23 Jahre alt, reizt hier im Jazz alle Stärken aus, die sie wenige Jahre später – vor allem als Folk-Interpretin – ins Duett mit dem ihrem damaligen Ehemann Abi einbrachte. Gemessen an ihrer Vielseitigkeit blieb ihre (kommerziell erfolgreichste) Zeit als Hälfte von Esther & Abi Ofarim letztlich die kürzeste musikalische Episode ihrer Karriere.

Scroll to Top