Opel: 40 Jahre Rallye Kadett

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1966 ist ein Jahr des technischen Fortschritts: Frankreich weiht das weltweit erste Gezeitenkraftwerk ein, während die Russen zum ersten Mal erfolgreich eine Sonde zum Mond schicken und die Menschen mit Bildern vom Meer der Stürme faszinieren. Im selben Jahr geht der Rallye Kadett von Opel an den Start – in der bekannten Coupé-Version, allerdings mit 1,1-Liter-SR-Motor (Abkürzung für Super Rallye) mit Doppelvergaseranlage und Außendesign mit mattschwarzer Motorhaube sowie Seiten- und Heckstreifen. Der Rallye Kadett rollt im November 1966 in Bochum zum ersten Mal vom Band. Die 60 PS unter der Motorhaube leisten bereits eine Höchstgeschwindigkeit von 148 Stundenkilometern; zu haben ist er ab 7.175 DM.

1968 nimmt das Sportcoupé an Wettfahrten wie der Griechischen Rallyemeisterschaft, der Niederländischen und der Deutschen Automobil-Rallyemeisterschaft teil. Kurt Waldner und Hans Vogt erringen ein Jahr später auf der 13. ADAC Tour d'Europe den Gesamtsieg.

Bis zum Produktionsende des Opel Rallye Kadett im Juli 1973 werden insgesamt knapp über 100.000 Einheiten im Werk Bochum montiert.

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