KIA: Neues Werk entsteht im US-Bundesstaat Georgia

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Mit einem neuen Werk im Bundesstaat Georgia verbindet KIA das Ziel, den Verkauf seiner Fahrzeuge in den USA und in Kanada bis 2010 auf jährlich 650.000 Einheiten zu steigern. Die Kosten für das neue Werk beziffert KIA auf eine Milliarde US-Dollar.

Die Produktionsanlage mit der Bezeichnung KIA MOTORS Manufacturing Georgia (KMMG) nimmt im Jahr 2009 die Fertigung auf. Das 224.000 Quadratmeter große Werk, das auf einem Areal von 2,6 Millionen Quadratmetern entsteht, wird über eine Jahreskapazität von 300.000 Fahrzeugen verfügen und etwa 2.500 Mitarbeiter beschäftigen. Weitere 2.000 Stellen entstehen in einem halben Dutzend Zulieferunternehmen, die sich in der Region niederlassen. Längerfristig wird mit der Ansiedlung von bis zu zehn Zulieferern gerechnet.

Die Anlage in West Point spielt gemeinsam mit dem ersten europäischen KIA-Automobilwerk im slowakischen Zilina (Produktionsstart im November diesen Jahres) und dem zweiten KIA-Werk in China (Fertigstellung 2007) eine zentrale Rolle in der KIA-Strategie, den weltweiten Fahrzeug-Absatz zu steigern.

Im kalifornischen Irvine entsteht zur Zeit ein 22.000 Quadratmeter großer und 85 Millionen Dollar teurer Unternehmens-Campus, der noch im Dezember fertig gestellt und im Januar 2007 bezogen werden soll. Dem Komplex ist ein 9.400 Quadratmeter großes und 35 Millionen Dollar teures Design-Center angegliedert, das im Laufe des kommenden Jahres seiner Bestimmung übergeben werden soll.

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