Arthouse-Kino aus Slowenien mit BMW-Unterstützung

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Die Regisseurin Maja Weiss gehört zu den renommierten jungen Filmemachern Sloweniens. Soeben hat sie, mit Unterstützung der BMW Group, ihren zweiten Langfilm in ihrem Heimatland Slowenien erfolgreich abgedreht. Vordergründig erzählt Weiss in ihrem neuen Spielfilm Installation of Love eine Liebesgeschichte. Auf einer abstrakteren Ebene widmet sie sich der Frage nach den ethischen Verpflichtungen der Kunst. Mit dieser intelligent komponierten Geschichte zeigt Maja Weiss europäisches Arthouse-Kino.

Maja Weiss, 1965 geboren in Novo Mesto im Südosten Sloweniens, studierte von 1984 bis 1988 an der Akademie für Theater, Radio, Film und Fernsehen (AGRFT) in Ljubljana. 1997 organisierte sie das erste slowenische Frauenfilmfestival und gründete mit ihrer Schwester Ida Weiss die Produktionsfirma Bela Film. Mit ihren Dokumentar- und Kurzspielfilmen machte sie national wie international auf sich aufmerksam. So wurde ihr dokumentarisches Roadmovie The Road of Fraternity and Unity (1999) unter anderem auf dem Internationalen Dokumentarfilm-Festival Amsterdam für den Silver Hugo Award nominiert und das Adoleszenz-Drama Adrian (1999) auf dem Sarajevo Film Festival mit dem FIPRESCI-Preis für den besten Kurzfilm ausgezeichnet.

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