Fiat Panda: Doppelt hält besser

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Kein Druckfehler und kein versehentlicher Doppler: Panda Panda nennt Fiat eine besonders umweltfreundliche Version des Kleinwagens, die zum Pariser Automobilsalon vorgestellt wird.

Der 39 kW (52 PS) starke 1.2-Liter-Motor des Fiat Panda Panda arbeitet wahlweise im Benzin- und Erdgasbetrieb, die beiden Gasflaschen (Volumen 72 Liter) sind im Fahrzeugboden untergebracht. Fiat verspricht eine eine Reichweite von rund 300 Kilometern.

Einen Ausblick in die Zukunft der Low Emission-Fahrzeuge gibt das originelle Concept-Car Fiat Multipla Multi-Eco. Es basiert auf dem Kompakt-Van Fiat Multipla und nutzt das Potential der Tri-Fuel-Technik zum Antrieb. Diese vereint die Benzinversorgung mit Benzin/Ethanol (E85) und Erdgas. Das E85 ist ein Gemisch aus 15 Prozent Benzin und 85 Prozent Bio-Ethanol.

Das Bio-Ethanol und das Benzin werden in denselben Tank gefüllt, was das Tanken erleichtert. Die Motorsteuerung überwacht das Gemisch und passt in Abhängigkeit davon automatisch die Einspritzung an. Die Leistungsmerkmale des Flex-Motors bleibt daher sowohl im Betrieb mit herkömmlichen Kraftstoffen als auch im Betrieb mit natürlichen Kraftstoffen auf Alkoholbasis unverändert.

Der Umweltvorteil des Ethanols besteht darin, dass es sich um eine erneuerbare Energiequelle handelt und der Alkohol nicht zum Treibhauseffekt beiträgt, weil bei seiner Herstellung Kohlendioxid gebunden wird.

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