Der Citroën C4 Picasso, der im Oktober 2006 in Frankreich auf den Markt kommt, wird im Laufe des vierten Quartals in den meisten europäischen Ländern eingeführt werden. Dem Xsara Picasso wird damit einen zweiter Kompakt-Van zur Seite gestellt. Visiospace nennt der Hersteller das Konzept in Kurzform und nimmt damit Bezug auf die großflächigen Verglasungen und das geräumige Interieur.
Im C4 Picasso finden bis zu sieben Personen Platz. Als Antriebsquellen werden zum Markstart die Benziner 1.8i 16V (125 PS) und 2.0i 16V (140 PS) sowie die Diesel HDi 110 FAP und HDi 138 FAP angeboten; die Dieselmotoren sind serienmäßig mit Partikelfilter ausgerüstet. Je nach Land werden sie mit Schaltgetriebe, Automatik oder einem neuen elektronisch gesteuerten Sechsganggetriebe angeboten.
Auf dem Mondial de l'Automobile 2006 in Paris stellt Citroën außerdem die Coupé-Konzeptstudie C-Métisse vor, zu deutsch: Halbblut.
Die Studie mit lang gestreckten Proportionen, auffallendem Rot als Karosseriefarbe, nicht minder auffallenden Türen und Chromschmuck soll an die Grand Tourisme Modelle der Vergangenheit erinnern. Ein visueller Schock soll beim Betrachten der 4,75 m langen Karosserie erzeugt werden. Der allerdings verwandelt sich schnell ins Positive, wie Citroën verspricht. Die vorderen Türen öffnen sich wie Flügel, während die hinteren Türen eine spiralförmige Bahn beschreiben. So öffnen die Türen teilweise auch das Dach, so dass bei dem niedrigen Auto möglichst viel Einstiegskomfort gesichert werden soll.Zentrales Element des Fahrerplatzes eine Mittelkonsole mit fünf Fächern ist. In diesen befinden sich jeweils der Aluminiumwählhebel des Getriebes, die Bedienung des Navigationssystems, die Einstellschalter für Fahrersitzhöhe, Lenkrad und Pedalerie, der Schalter zur Kofferraumöffnung und die Knöpfe, an denen sich Bodenfreiheit und Sport-Modus des hydropneumatischen Fahrwerks einstellen lassen.