Renault hat sein neues Concept Car enthüllt: Mit dem Kombi Altica sollen Sportlichkeit, Nutzbarkeit und Coupé-Eigenschaften verbunden werden.
Auffallend sind neben den Flügltüren die Panorama-Frontscheibe und die steil abfallende Heckscheibe, ebenso eine Zweifarben-Lackierung. Im Fahrzeuginneren wurde der Instrumententräger an vier profilierten Armen aufgehängt – da hat sich Renault von der Formel 1 inspirieren lassen. Vom Flugzeugbau wurde eine Idee für den Armaturenträger abgeleitet: Das Zentralinstrument bietet zwei Darstellungsformen: Comfort und Sport.
Im Comfort-Modus erscheint die Fahrgeschwindigkeit in der Mitte der Anzeige, während am Rand die Geschwindigkeitsbegrenzung signalisiert wird. Die Ziffern färben sich rot, sobald der Fahrer das vorgewählte Tempolimit überschreitet.
Im Sport-Modus zeigt das Instrument ebenfalls die Geschwindigkeit an, die Randzone wird jedoch zum Drehzahlmesser und zur Ladedruckanzeige.
Auch sonst wurden verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung am Exempel durchgespielt: Über verlängerte hintere Seitenfenster soll das Sonnenlicht von außen wie durch ein Buntglasfenster in das Fahrzeug scheinen. Spezielle Dioden-Scheinwerfer vereinigen die Funktionen von Tagfahrlicht, seitlichen Begrenzungsleuchten sowie Abblend- und Fernlicht. Im Tagfahr-Modus erzeugen sie einen Halo-Effekt: Jede der Scheinwerferabdeckungen aus Polykarbonat besitzt Tausende winziger Kerben, die mit bloßem Auge unsichtbar sind. Sie haben keinen Einfluss auf die Leuchtkraft und lassen das Licht ungehindert passieren. Im Tagfahr-Modus wird die Oberfläche der Schweinwerferabdeckung von der Seite angestrahlt. Als Folge verspricht Renault, dass das Licht wie eine Flüssigkeit über die gesamte Oberfläche gestreut wird und dadurch einen Halo-Effekt produziert.
Neu entwickelt wurde für den Renault Altica ein 177 PS starker 2.0 dCi-Turbodiesel, dessen Durchschnittsverbrauch auf 100 Kilometer Renault mit 5,3 Litern angibt.
