Einmal größer, einmal klein: Mit zwei neuen SUVs will Fiat die Herzen der Allrad-Fans erobern.
Das größere der beiden, der Fiat Sedici, sagt schon im Namen, worum es geht: Sedici ist das italienische Wort für sechzehn, das Ergebnis der Rechenoperation 4×4. Und auch jenseits des bloßen Namens gibt sich das neue Modell nicht nur offroad-ernst, sondern durchaus verspielt. Er entstammt einem Joint Venture mit Suzuki und wurde vom Fiat Centro Stile in Zusammenarbeit mit Giorgetto Giugiaro designt. Will heißen: Nur praktisch soll der Fiat Sedici nicht sein. Im Innenraum wurde bewusst auf hochwertige Anmutung geachtet, und den Antrieb besorgt wahlweise ein 79 kW/107-PS-Benziner oder ein 88 kW/120 PS-Multijet-Diesel mit Russpartikelfilter. Die Einführung auf dem deutschen Markt ist für Juni 2006 geplant.
Mit dem zweiten SUV, dem Fiat Panda Cross, schreibt der italienische Autohersteller eine bewährte Tradition des Hauses fort. Er wird dem bereits erhältlichen Fiat Panda 4×4 im Januar 2006 zur Seite gestellt. Mit betont wuchtigen Stoßfängern mit großformatigem Kühllufteinlass und integrierten Nebelscheinwerfern, auffallenden Rundscheinwerfern mit optisch separiertem Fernlicht und einem Unterbodenschutz soll er gleichermaßen als Stadtflitzer ein Hingucker wie auch offroad tauglich sein.
Beim Antrieb baut der Fiat Panda Cross auf das bekannte 51 kW (70 PS) 16V- Multijet-Dieseltriebwerk. Der Allradantrieb schaltet sich automatisch zu, wenn die Straßenverhältnisse unwegsam-rutschig werden.