Jaguar: Mit Diesel durch die „grüne Hölle“

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Beim 23. Internationalen ADAC-24-Stunden-Rennen hat er großes vor: Da nämlich will der neue Jaguar S-Type 2,7L V6 Diesel beweisen, dass auch eine seriennahe Limousine mit Dieselkraft in der Grünen Hölle bestehen kann. Am 12. und 13. Juni ist es soweit.

Der diesen Beweis antreten will, ist kein komplett neu entwickelter Rennsportler – vielmehr ähnelt der Kraftprotz innerlich und äußerlich recht stark der Straßenversion. Karosserie und Antriebsstrang entsprechen dem Serienstandard. Auch zusätzliche Spoiler wird man vermissen; lediglich das Chassis wurde leicht übearbeitet und den Motorsportbedingungen angepasst. Zudem bekam die Sportversion so sicherheitserelevante Features wie einen Überrollkäfig verpasst. Unter der Haube steckt die seit der Markteinführung des Serienautos bekannte Kraft von 152 kW (207 PS) und ein maximales Drehmoment von 435 Nm bei 1900 Umdrehungen.

Wir wollen demonstrieren, was mit einem Serienfahrezug möglich ist, bringt der Leiter des Jaguar-Testzentrums, Wolfgang Schuhbauer, die Philosophie des besonderen Einsatzautos auf einen einfachen Nenner. Für den Wagen ist die besondere Strecke nicht unbedingt Neuland – auf dem Nürburgring hat der neue Jaguar S-Type immerhin Tausende von Testkilometern absolviert.

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