BMW – Open Air für den 6er

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BMW hat mit seiner neu aufgelegten 6er-Serie bisher einiges an Aufsehen erregt. Jetzt schicken die Münchner Autobauer mit dem 6er Cabriolet ihr heißestes (zumindest aber ihr schönstes) Modell in den Kampf um die Käufergunst.

Die elegante Linienführung des 4+4-Sitzers wird besonders durch das neu konstruierte Verdeck bestimmt. Womit wir schon beim wichtigsten Ausstattungsmerkmal des neuen 6er Cabriolets wären. Ein Finnenverdeck nennt BMW seine Dachkonstruktion. Dabei ist man traditionell beim Stoffverdeck geblieben. Vorteile sehen die Münchner im Design, im Ablagemaß und im Gewicht.
Die Darstellung des sanften Linienverlaufes vom Dach zum Heck stand ganz oben im Lastenheft der Designer. Mit der breiten Darstellung der C-Säule ist dies gelungen, die Idee der Finnen war geboren. Das sogenannte Finnenverdeck reklamiert BMW nun für sich als erstmalig im Automobilbau verwendet. Als Kunststoffapplikationen laufen die Finnen auf dem Verdeckkasten weiter. Für das Verdeck verspricht BMW perfekte Geräusch- und Wärmedämmung.
Für die Fahrleistung im 6er Cabriolet ist der 4,4 Liter-Achtzylindermotor unter der Haube platziert. 245 kW/333 PS und ein maximales Drehmoment von 450 Newtonmeter, dazu eine stufenlose Verstellung von Ventilsteuerzeiten und Ventilhub sorgen jederzeit für ordentlich Dampf an der Kelle. In schlappen 6 Sekunden ist das Auto an der 100 km/h-Marke, bei 250 km/h wird elektronisch abgeregelt. 12,8 Liter Super plus auf 100 Kilometer Fahrstrecke ruft das Cabriolet für solche Leistungen aus dem Tank ab, mit dem Automatikgetriebe sind es laut BMW 11,5 Liter.

Das neue BMW 6er Cabriolet wird der Öffentlichkeit erstmals auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt. Eine beeindruckende Ahnentafel hat das neue Auto auch aufzuweisen. Da wäre das exklusive Vorkriegsmodell 327 Cabriolet, das 503 Cabriolet oder das 1600 Cabriolet.

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