Nissan – Vom Motorsport in die Serie und umgekehrt

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Nissan demonstriert derzeit eindrucksvoll den Zusammenhang zwischen Serienmodellen und Hightech-Geräten für den Motorsport. Vom Dakar-Pick Up gibt es mittlerweile eine zivile Variante und der Sportwagen 350Z findet als flotte Rennflunder Eingang in die japanische GT-Serie.

Die letzten Sandfontänen der Rallye Dakar haben sich gerade gelegt, da bietet Nissan seinen dort erfolgreichen Pick Up als Modell Rallye Raid an. Auf der Basis des Pick Up Navarra 4X4 Dobble Cab fällt vor allem die Dakar-Sonderlackierung auf. 16 Zoll große Felgen mit 265er Breitreifen zieren das Fahrzueg, dazu kommt ein silberfarbener Überrollbügel und ein Dachträgersystem aus Alurohr. Härter abgestimmt ist das Fahrwerk. Im Inneren beherrschen, gegenüber dem spartanisch ausgestatteten Sportgerät, feinste Materialien das Bild. Die Dakar-Piloten Colin McRae und Ari Vatanen hätten ihre Freude daran gehabt. Der Motor des Pick Up Rallye Raid ist der 2,5-Liter-Turbo mit 98 kW/133 PS. Wichtig für den Kunden: Das Gesamtgewicht bleibt trotz der Änderungen bei 2.860 Kilo und somit wird auch das Sondermodell als Lkw versteuert.

Im Rundstreckensport wird sich Nissan auf die japanische GT-Meisterschaft konzentrieren, mit dem deutschen Fahrer Michael Krumm. Hier verdrängt die Motorsportvariante des neuen Serienmodells 350Z den Skyline GT-R. Aus dem schmucken Sportwagen wird in der Rennversion ein aggressives und potentes Sportgerät. Neben den üblichen Umbauten für den Motorsport schöpft der Rennwagen mit knapp 1.080 Kilo Gewicht satte 342 kW/465 PS Leistung aus dem Dreiliter-Motor.

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