Aktion PRO Winterreifen gestartet

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Mit einer klaren Zielsetzung tritt die Aktion PRO Winterreifen des Deutschen Verkehrssicherheitsrates DVR zum zweiten Mal an. Es geht darum, ein erhöhtes Sicherheitsbewusstsein im Hinblick auf die Reifen und auf die Verkehrsverhältnisse im Winter zu schaffen. Wir wollen den Anteil der Winterreifen aller im Straßenverkehr beteiligten Fahrzeuge in ganz Deutschland signifikant erhöhen, so Prof. Manfred Bandmann vom DVR.

Mit eindrucksvollen Fahrten auf der Eisschnelllaufbahn in Berlin wurde anlässlich der Auftaktveranstaltung von PRO Winterreifen der Unterschied zwischen Sommer- und Winterbereifung demonstriert. Die Rennfahrer Ellen Lohr und Uwe Alzen bewegten die Fahrzeuge auf spiegelglattem Eis und machten dabei deutlich, dass selbst auf solch extremer Fahrbahn der Winterreifen, bei umsichtiger Fahrweise, eine Chance hat, der Sommerreifen dagegen nur hilfloses Umherschlittern verspricht.

Professor Dr. Klaus Langwieder, Leiter des Instituts für Fahrzeugsicherheit und Vorsitzender des Ausschusses für Fahrzeugsicherheit beim DVR, zur Winterreifenaktion: Mindestens 20.000 Unfälle mit Personenschaden sind auf Regen, Schnee und Eisglätte zurückzuführen. Alle fahrzeugtechnischen Maßnahmen hängen davon ab, dass die Reifen eine möglichst gute Kraftübertragung vom Fahrzeug auf die Fahrbahn garantieren. Durch Nässe und Glätte wird der Reibwert auf 30 % bzw. auf 10 % im Vergleich zur trockenen Fahrbahn reduziert. Der Winterreifen ist der erforderliche Reifen für die kalte Jahreszeit.

Ein klares Votum also für die richtigen Reifen zur richtigen Jahreszeit. Die Botschaft ist klar: Winterreifen – aber sicher!

Weitere Infos gibt es unterwww.pro-winterreifen.de.

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