Lancia setzt Traditionen fort

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Lancia feiert den vor fünfzig Jahren erstmals vorgestellten Lancia Appia. Ein Jubiläum, das Historie und Zukunft vereint: Denn der im kommenden Herbst auf dem deutschen Markt debütierende neue Lancia Ypsilon zitiert mit seinem avantgardistischen Design bewusst Stilelemente des Lancia Appia. Dabei gilt: Das neue Modell setzt eine Tradition fort, die bereits 1939 mit dem Lancia Ardea ihren Anfang nahm. Ihm folgten der Lancia Appia (ab 1953), der Lancia A112 (ab 1969), der Lancia Y10 (ab 1985) und der bis 2003 gefertigte Lancia Y (ab 1995).

Das historische Automobil im Rückblick: Benannt wurde er nach der berühmten römischen Via Appia. Charakteristisch für die Karosserie des Lancia Appia war der bewusste Verzicht auf die C-Säulen. Die vorderen Türen waren konventionell an der A-Säule, die Fondtüren jedoch – ganz unkonventionell – hinten im Bereich der D-Säule angelenkt. Vorteil dieser Lösung war ein großzügiger Einstieg in Richtung Rücksitzbank. Im Hinblick auf die Gewichtsreduzierung wurden bereits damals die Türen. Hauben, Stoßstangen und hinteren Kotflügel aus Aluminium gefertigt. So bestückt, wog die erste Serie bei hoher Karosseriesteifigkeit lediglich 820 Kilogramm. Auf der IAA 2003 präsentiert Lancia in Frankfurt als Weltpremiere das Lancia Fulvia Coupé. Das Design der Studie setzt stilistisch die Linie des Lancia Fulvia Coupé der 60er Jahre fort.

Rückblick: Im Frühjahr 1965 präsentierte Lancia auf dem Genfer Automobilsalon das Lancia Fulvia Coupé 1.2. Das Modell kam ebenso auf der Straße zum Einsatz wie auf internationalen Rallyepisten. Höhepunkt der sportlichen Karriere war der Platz 1 des Lancia Fulvia Coupé Rallye 1.6 HF bei der Monte im Jahre 1972. Erst 1976 lief nach 140.000 gebauten Exemplaren die Fulvia-Produktion aus.

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