Spannenden Motorsport erlebten die Zuschauer der 33. KÜS Saarland-Rallye. Turbulent ging es bereits am ersten Tag zu. Das koda-Werksteam von Matthias Kahle und Peter Göbel stand trotz Bremsen- und Getriebeproblemen und einem geplatzten Hydraulikschlauch im Etappenziel mit dem Oktavia WRC mit 28,8 Sekunden vor den Siegern des vergangenen Jahres, Sandro Wallenwein/Peter Zeitlhofer im Mitsubishi Lancer vorne. Der zweite Rallyetag brachte gleich nach dem Start so etwas wie ein Favoritensterben. Kahle/Göbel mussten mit Getriebedefekt aufgeben und für Wallenwein/Zeitlhofer endete die KÜS Saarland-Rallye mit einem Ausrutscher in den Graben. Der Weg war nun frei für Hermann Gassner/Siegfried Schrankl im Mitsubishi Carisma EVO VII. Die beiden Bayern kamen als Führende in der deutschen Rallye Meisterschaft zur KÜS Saarland-Rallye und konnten ihren Vorsprung drei Rallies vor Saisonende weiter ausbauen.
Peter Schuler, der Bundesgeschäftsführer der KÜS, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung: Wir haben zwei Tage lang packenden Motorsport auf hohem Niveau erlebt. Die KÜS Saarland-Rallye passt ausgezeichnet zur KÜS, davon bin ich überzeugt, sagte Schuler im Ziel der 33. KÜS Saarland-Rallye.
Fotos: B. Schoke