Formel 1-Regeländerung: Für Sachs kein Problem

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Wenn am 9. März, also in wenigen Wochen, erstmals für das Jahr 2003 im Melbourner Albert-Park die Triebwerke der Formel 1 aufheulen, sind auch einige Regeländerungen mit am Start. Zwar greifen sie, nach massiven Protesten der Teams, erst ab dem Grand Prix von England, aber für die Zulieferer der schnellen Boliden sind sie bereits jetzt ein Thema.

Alles im Griff, meldet zum Beispiel Sachs. Immerhin werden von Sachs Race Engineering Ferrari, Minardi, Sauber und Toyota beliefert. Das kurz als Elektronikverbot gekennzeichnete Novum in den Regeln sei kein Thema, so Geschäftsführer Olaf Schaier (Foto). Die Formel-1-Kupplungen profitieren sogar von der Verbannung der Fahrhilfen. Bei Vollgas bedingte die elektronische Regulierung etwa zwei Sekunden lang ein Reiben der Carbon-Scheiben zwischen Trennen und Verbinden, die Temperaturen gingen an die 1.000 Grad. Die Rückkehr zur Handarbeit reduziert diese extreme Belastung.

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